Die grundsätzliche Beschulung im Wohnschulbezirk ist richtig und wichtig. Ab einem gewissen Entwicklungsstadium können die Kinder fußläufig oder mit dem Rad schnell zur Schule kommen – also kurze Wege für kurze Beine. Dazu sind die Schulfreunde in nachbarschaftlicher Nähe.
Darüber hinaus ist eine Schulbezirksregelung nötig, um den effizienten Einsatz von Lehrkräften und Schulräumen zu gewährleisten. Sie stellt zudem sicher, dass alle sozialen und ethnischen Gruppen des Bezirks zusammengeführt werden können. Hier wird somit von klein auf gegenseitige Toleranz erlernt. Die Pflichtschule erfüllt damit eine wichtige integrative Funktion.
Ausnahmen in begründeten Einzelfällen sind bei der geltenden Regelung ohnehin bereits jetzt möglich.
Von daher sieht die WG/PARTEI-Fraktion keinen Änderungsbedarf.
Gruß
Torsten Schoeps